Naturwissenschaften – experimentieren, forschen, Fragen stellen

Vor einigen Jahren haben wir uns auf den Weg gemacht, Partnereinrichtung von der Bildungsinitiative „Science-Lab“ zu werden. Begonnen haben wir mit einer Teamfortbildung, um alle Erzieherinnen in den Prozess einzubinden und eine gemeinsame Basis zu schaffen, da die Vorerfahrungen und Kenntnisse bei den Kolleginnen doch sehr unterschiedlich waren. Im Anschluss daran begann der Experimentierkurs für unsere „Entdeckerkinder“. Diese durften jede Woche, mit der Science-Lab Begleiterin, Frau Dr. Romberg-Forkert und einer Erzieherin gemeinsam experimentieren, forschen und viele Fragen stellen.

 

Es folgten mehrere Projektwochen zum Thema „Schall, Töne und Musik“ für alle Kinder der Einrichtung, dabei waren die Angebote so angelegt, dass auch schon die Jüngsten Erfahrungen sammeln konnten.

Des Weiteren forschten die Kinder an einem besonderen Ort, so gingen sie in die Marienkirche, um dort zu erkunden, wie der Ton aus der Orgel, bzw. die Pfeife kommt.  

 

Das gesamte Team hat nach diesen interessanten „AHA-Erlebnissen“ und vielen neuen Entdeckungen Interesse an der Thematik gefunden und traut sich vor allem zu, diesen Bildungsbereich den Kindern näher zu bringen.  Seit Mai 2011 dürfen wir uns Partnereinrichtung der Bildungsinitiative „Science-Lab“ nennen.

 

Seitdem gibt es nicht nur einmal im Jahr die „Naturwissenschaftliche Projektwochen“ für alle Kinder und den Experimentierkurs für die „Entdeckerkinder“, sondern die grundsätzliche Einstellung und auch die Berührungsängste der Fachkräfte haben sich verändert.

 

So findet naturwissenschaftliches Forschen auch immer im alltäglichen Tagesablauf statt, - beim Spazierengehen, beim Spielen, Backen oder anderswo begegnen uns Phänomene, die Anlass sein können, zu erkunden, was es damit auf sich hat.

Zum Beispiel: Warum schütten wir Backpulver in den Teig? Weshalb gibt es Wolken? Wieso sprudelt der Sprudel?