"Alle Kinder sollen von Anfang an von guten Bildungsangeboten profitieren", so der Leitsatz des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. 

Wir als Einrichtung begrüßen den Leitsatz und finden Sprache unheimlich wichtig für die Entwicklung der Kinder. Demnach haben wir uns für das Bundesprojekt beworben und sind seit Mai 2021 offiziell Sprachkita.  

Das heißt:.....

Wir integrieren Sprache in unseren Bildungsalltag. Wir sehen Sprache als Querschnittsaufgabe an. Kinder lernen mit Hilfe von Sprache ihre eigenen Wünsche zu äußern, sich untereinander zu verständigen und untereinander Beziehungen aufzubauen. Sprache ist ein grundlegender Baustein der kognitiven, sozial- emotionalen und motorischen Entwicklung. Daher ist es das Ziel, die Entwicklungs- und Lernprozesse einzubinden und professionell zu begleiten sowie die gesamte Persönlichkeitsentwicklung zu fördern. Wir schaffen daher in unserem Kindergartenalltag Interaktionsmöglichkeiten (gezielte Angebote ) und Freiräume, indem die Kinder mit anderen Kindern in Kontakt kommen und sich sprachlich entfalten können. Kinder lernen voneinander und miteinander. Unser Leitsatz ist: „Hilf mir, es selbst zu tun“ (Maria Montessori). Wir begleiten, unterstützen und helfen den Kindern, es selbst zu tun. 

Zusammenarbeit mit den Familien:

Speziell für Kinder, die mehrsprachig aufwachsen sind, bleiben Eltern neben den pädagogischen Fachkräften in Kindertagesstätten die wichtigsten Kommunikationspartner. Demnach möchten wir gemeinsam mit den Eltern in Kontakt treten und Informationen über die Kinder sammeln (z. B. über das Sprachverhalten innerhalb der Familien, über Interessen, über die Herkunfts-Sprache usw.). Wir stellen zeitliche Ressourcen für die Elternarbeit zu Verfügung. Des Weiteren gibt es in der Kindertageseinrichtung eine Mitarbeiterin , die für den gesamten Sprachsektor verantwortlich ist. Die zuständige Sprachfachkraft wird Eltern-Kind Aktionen planen und durchführen, Elternabende anbieten und Ihnen bei Fragen unterstützend helfen.